(ViDA)-Initiative von Estland blockiert

Herausforderungen mit dem als Lieferanten geltenden Regime.

Am 21. Juni 2024 endete das ECOFIN-Treffen ohne eine Einigung über die Initiative zur Mehrwertsteuer im digitalen Zeitalter (ViDA), erneut blockiert von Estland. Estlands Opposition gegen das als Lieferanten geltende Regime behinderte den Fortschritt bei verwandten Vorschlägen, einschließlich der digitalen Meldepflichten und der einheitlichen EU-Mehrwertsteuerregistrierung.

Bedenken Estlands

Estland argumentiert, dass das als Lieferanten geltende Regime KMU unterhalb der Mehrwertsteuerschwelle unangemessene finanzielle Belastungen auferlegt, den Wettbewerb verzerrt und kleine Unternehmen in die informelle Wirtschaft drängt, was die Steuerkonformität und Transparenz untergräbt.

Vorgeschlagener Kompromiss

Estland schlug ein freiwilliges als Lieferanten geltendes Regime vor, aber dieser Kompromiss wurde nicht akzeptiert. Mehrere Mitgliedstaaten bevorzugten den aktuellen Rahmen und betonten die anhaltenden Herausforderungen bei der Erreichung eines Konsenses.

Zukünftige Auswirkungen

Der ViDA-Vorschlag geht nun zur weiteren Verhandlung an die ungarische Präsidentschaft. Dieser Übergang folgt dem rotierenden Präsidentschaftssystem der EU, wobei Ungarn die Diskussionen von Belgien übernimmt, um weiterhin Lösungen zu suchen. Wichtige Erkenntnisse:

  • Estlands Standpunkt: Anhaltende Opposition gegen die Regeln des als Lieferanten geltenden Regimes zum Schutz von KMU.
  • DAC7-Richtlinie: Bedeutung der Steuerinformationen.
  • Fortlaufende Verhandlungen: Der Vorschlag geht zur ungarischen Präsidentschaft.

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