Wie viele andere Länder führt Deutschland die verpflichtende e-Rechnungsstellung ein. Der gestaffelte Rollout beginnt 2025. Sind Sie sich über alles bewusst, was nötig ist, um vollständig auf diese Entwicklung vorbereitet zu sein?
Eine aktuelle Umfrage von Coupa mit 200 Rechnungsmanagern in Deutschland gibt darüber Aufschluss. Über drei Viertel der Befragten kennen die Vorschrift, aber nur 60 % geben an, dass die Vorbereitung darauf in ihrem Unternehmen eine hohe Priorität hat.
Das bedeutet, dass fast ein Viertel der Rechnungsmanager die Vorschrift nicht kennt und viele Unternehmen die Umstellung auf e-Rechnungen nicht hoch auf ihrer Agenda haben.
Warum sich mit e-Rechnungen beschäftigen?
E-Rechnungen sind mehr als nur ein Haken bei den behördlichen Anforderungen. Sie sind wie eine Geheimwaffe für Ihr Unternehmen: Weniger Papierkram, schnellere Zahlungen und keine verlorenen Rechnungen mehr. Außerdem erhält die Regierung einen klareren Überblick, was die Wirtschaft insgesamt transparenter macht.
Die Mehrheit der Befragten, ganze 92 %, betrachtet e-Rechnungen als positive Entwicklung und nennt schnellere Zahlungsabwicklungen und weniger zeitaufwändige Prozesse als Hauptvorteile.
Es gibt noch viel zu tun
Es gibt noch viel zu tun; 84 % der Befragten geben an, dass ihre Prozesse noch nicht den kommenden Vorschriften entsprechen. Einige geben sogar an, dass sie erst kürzlich mit der Umstellung begonnen haben.
Von allen Befragten gab nur 1 (0,5 %) an, dass sie keine Probleme bei der Einhaltung der Vorschriften sehen, was die Frage aufwirft, ob Unternehmen wirklich wissen, wann sie den Vorschriften entsprechen.
Etwa 75 % der Befragten denken, dass sie bis zur Frist am 1. Januar 2025 bereit sind. Doch das könnte zu optimistisch sein, wenn wir uns die Details ansehen.
Der Empfang von elektronischen Rechnungen in einem strukturierten Datenformat (wie XML) wird ab Januar 2027 verpflichtend sein. Nur 15,3 % der Unternehmen erfüllen derzeit diese Anforderung, und nur 78,5 % können Dokumente in diesem Format empfangen. Bei ausgehenden Rechnungen sind die Zahlen ähnlich. Weniger als 30 % der 175 befragten Unternehmen senden ihre Rechnungen in einem strukturierten elektronischen Datenformat, und nur 40 % davon werden berührungslos verarbeitet.
Wie sieht es in anderen Ländern aus?
Viele deutsche Unternehmen haben enge wirtschaftliche Verbindungen zu französischen Unternehmen, aber sind sie sich bewusst, dass Frankreich ab September 2026 ebenfalls eine eigene Vorschrift einführen wird? Die Struktur der französischen Vorschrift unterscheidet sich von der deutschen, was bedeutet, dass deutsche Unternehmen möglicherweise nicht konform sind.
Und nicht nur Deutschland und Frankreich, sondern auch Belgien, Kroatien, Lettland (1. Januar 2026), Polen (1. Februar 2025) und Spanien (Datum noch unbekannt) führen in den nächsten Jahren verschiedene Formen der verpflichtenden Rechnungsstellung ein, um nur einige zu nennen.
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Verpflichtende e-Rechnungsstellung in Deutschland
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